Diese Gedankenmomente hat uns unsere Palliative Care Fachkraft, Frau Elisabeth Berger, als Angebot zur Auseinandersetzung und Weiterbildung bei unseren Begleitungen gegeben. Beim Aktiventreffen am Samstag, den 20. Februar 2016, hat Frau Berger über das echte Verschenken von Zeit und das geduldige Zuhören referiert. In ihrem Vortrag hat Sie zudem Diskussionen zur Vielfalt des heutigen Familienbildes angestoßen. Viel berufliches Erleben hat Sie mit Wissensauffrischung gemischt! Darüber hinaus seien es Haltung, Würde und Selbstbestimmtheit unserer Begleiter, die den ambulanten Hospizdienst so wertvoll machen. Schließlich zeigte Frau Berger zum Thema die Dokumentation „Ein Sommer für Wenke“. So haben wir die dreizehnjährige, mit einem Hirntumor (von ihr Hugo genannt) lebende Wenke in ihrer Familie gesehen. Wir haben gelebte Selbstbestimmtheit, Würde und den Wunsch Wenkes, Zuhause zu sterben gespürt … hier wurde Begleitung gebraucht und geleistet … Der Gedanke „und dann ohne dich“ musste ausgehalten werden, aber bunte Bilder und gute Aktivitäten haben Tod und Leben zugelassen…
Vielen Dank an die Referentin!
Bergit Schumacher